Sozialprojekt Rasthaus – mit vereinten Kräften Gutes tun

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    Smart-Home-Pionier, Marktführer und Innovationstreiber seit über 50 Jahren – es gibt viele gute Gründe, auf unser Unternehmen und die erbrachten Leistungen stolz zu sein. Aber Somfy steht für weit mehr als intelligente Produktlösungen, die das Wohnen komfortabler, sicherer und energieeffizienter machen. Der viel zitierte Somfy-Spirit, ohne den die gemeinsamen Erfolge nicht möglich wären, spiegelt sich nicht zuletzt auch in unserem Engagement für soziale Projekte wieder. Das umfasst im Übrigen weit mehr als die „klassischen“ Spendenprojekte. So hat sich die Somfy Foundation vor allem die aktive Unterstützung von Wohnungslosen und die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen auf die Fahnen geschrieben. Auf lokaler Ebene wurden und werden in den Länderorganisationen jedes Jahr passende Projekte gesucht und unterstützt. Corporate Volunteering heißt dabei das Motto: Neben direkter finanzieller Unterstützung hat jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, im Rahmen bezahlter Arbeitszeit aktiv bei den Projekten Hand anzulegen und damit auch einen persönlichen Beitrag zu leisten. Wie läuft nun ein derartiges Sozialprojekt konkret ab? Anhand eines aktuellen Beispiels möchte ich die Abläufe veranschaulichen.

    Rasthaus: Das Somfy Sozial-Projekt 2020

    Die neue Küche

    Die neue Küche

    Das „Rasthaus“ in Rottenburg am Neckar, ein zentral in der Altstadt gelegenes Aufnahmehaus für Obdachlose, hatte akuten Bedarf angemeldet: Die Küche in der Gemeinschaftsunterkunft war dermaßen in die Jahre gekommen, dass die Situation kaum noch mit den hygienischen Mindeststandards vereinbar war. Nachdem unsere Geschäftsleitung grünes Licht signalisiert hatte, ging es für die Projekt- und Bauleiter bei Somfy zunächst einmal darum, die bestehenden Anschlüsse und Leitungen vor Ort zu überprüfen, um später nicht etwa auf unangenehme Überraschungen zu stoßen. Hier zahlte sich die Expertise unserer gelernten Elektriker und Schlosser voll aus. Tatsächlich taten sich keine unüberwindbaren Hindernisse auf. Als schwierigste Herausforderung in dieser Planungsphase erwies sich die Notwendigkeit eines Mauerdurchbruchs im zweiten Obergeschoss für den Einbau einer Dunstabzugshaube.Anschließend galt es passende Angebote einzuholen, zu vergleichen und eine neue Küche zu bestellen. Möglichst funktional und zweckdienlich sollte sie sein, und natürlich den beengten räumlichen Gegebenheiten in dem alten Fachwerkhaus entsprechen. Sehr erfreulich: Das Braun Möbel Center in Reutlingen kam uns nach einer hervorragenden Beratung angesichts des sozialen Zwecks auch finanziell sehr entgegen.

    Zusammen stark – die Kolleginnen und Kollegen packen an

    Die Kolleginnen und Kollegen packen es an

    Die Kolleginnen und Kollegen packen es an

    Bis zum vorgesehenen Abholtermin hatte sich in Rekordzeit ein abteilungsübergreifendes Team von 20 freiwilligen Helfer*innen zusammengefunden, die sich an einem oder mehreren Tagen einbringen wollten. Und in der Tat wartete eine ganze Menge Arbeit auf die Somfyaner*innen. Das begann am ersten Morgen mit dem Ausbau und Abtransport der alten Geräte, dem Aufbau des Gerüsts für den erwähnten Mauerdurchbruch und dem Hochhieven des neuen Inventars durch ein enges, verwinkeltes Treppenhaus. Manch einem standen ordentlich die Schweißperlen auf der Stirn! Aber mit vereinten Kräften, der nötigen Geduld und einem Schuss Improvisationstalent gingen diese vorbereitenden Arbeiten erfolgreich über die Bühne.

    Lautes Hämmern und Bohren leitete den zweiten Tag an: Nun galt es, die Schlitze und Kanäle für die neuen Installationsleitungen zu klopfen und den Mauerdurchbruch zu stemmen – ganz klar ein Fall für die Experten im Team. Die weniger Versierten oder grobmotorisch Veranlagten blieben natürlich nicht untätig und entrümpelten in dieser Zeit einen angrenzenden Aufenthaltsraum sowie den sehr geräumigen Dachboden. Und wenn die Kräfte doch einmal schwanden, ging es dank der köstlichen, von unserem Kult-Koch Theo bereitgestellten Verpflegung schnell wieder bergauf.

    Schließlich konnte der mit Spannung erwartete Kücheneinbau beginnen. Und einmal mehr bestätigte sich, dass gute Planung eben doch das halbe Leben ist: Das Aufmaß passte perfekt, sodass die neue Küche ohne größere Hürden in anderthalb Tagen Gestalt annahm. Obendrein konnten sich die „Rasthaus“-Bewohner neben einer nagelneuen Küche schließlich sogar noch über einen frisch gestrichenen und tapezierten Aufenthaltsraum freuen.

    Fazit: Engagement lohnt sich auf beiden Seiten

    Somfy unterstützt das Sozialprojekt Rasthaus

    Somfy unterstützt das Sozialprojekt Rasthaus

    Was bleibt, abgesehen vom sehenswerten Ergebnis sowie der einen oder anderen Blase und Schramme, als Fazit? Ich denke, eine ganze Menge: Das gemeinsame Engagement für ein solches soziales Projekt trägt auf jeden Fall dazu bei, dass man sich besser in fremde Milieus einfühlen kann. Außerdem lernt man seine Kolleg*innen außerhalb der üblichen Arbeitsumgebung viel besser kennen, was die Zusammenarbeit im klassischen Arbeitsalltag ungemein bereichern kann. Last not least können sich auch die „nackten“ Zahlen mehr als sehen lassen: So haben wir im Geschäftsbereich Zentraleuropa seit 2013 360 Arbeitsstunden zur Verfügung gestellt, 109.000 Euro gespendet und elf Projekte unterstützt, immer getreu dem Motto: One Somfy – One Team. Allen Beteiligten ein ganz großes Dankeschön!

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    Dirk Geigis

    Dirk Geigis

    Seit 2013 bin ich Teil des Somfy-Teams und als Projektleiter Kommunikation mit vielen spannenden Themen betraut. Darunter fallen beispielsweise die interne Kommunikation und soziale Projekte. Langweilig wird es jedenfalls nie, denn wir sind im besten Sinne des Wortes ein sehr innovatives Unternehmen, bei dem überdies der kollegiale Zusammenhalt eine große Rolle spielt.

    Wenn ich mal nicht am Texten oder Recherchieren für Somfy bin, zieht es mich in die Natur. Ihr wisst schon, die magischen 10.000 Schritte… Außerdem bin ich leidenschaftlicher Fußballfan im Zeichen des Brustrings, liebe das Meer und freue mich zusammen mit meiner Familie auf unsere smarte Terrasse.

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