Die aktuellen Wetterprognosen versprechen reichlich Sonne. Dazu locken die Temperaturen nach draußen auf den Balkon, die Terrasse, in den Garten oder zu einem Spaziergang. Besonders bei sonnigem Wetter ist es wichtig, die Haut auch ausreichend vor der Sonne zu schützen.
Eine gute Faustregel: das Sonnenschutz-ABC als Eselsbrücke
- A wie Ausweichen:
Besonders wichtig ist es , während den Mittagsstunden direkten Kontakt mit der Sonne zu meiden und auch nicht zu lange am Stück in der Sonne zu brutzeln. - B wie Beschattung:
Nutzen Sie natürlichen oder auch künstlich erzeugten Schatten, der Ihnen zur Verfügung steht. Egal ob Bäume, Sonnensegel oder Markise, indirekte Sonne ist Gold wert. - C wie Cremen:
Chemischer oder mineralischer Schutz – ob Sonnencreme, -fluid, oder -spray – verlängert die Eigenschutzzeit der Haut und ist somit unverzichtbar.
Unterschätzen Sie nicht die Kraft der Sonne
Gerade bei einem verhangenen Himmel ist man schnell verleitet, ohne jeglichen Hautschutz draußen ausgiebig zu verweilen. Darüber hinaus ist Sonnenschutz aber nicht nur im Sommer essenziell – auch im Frühling, Herbst und sogar im Winter gilt es, die Haut vor der Sonne zu schützen. Denn auch wenn der Blick auf das Thermometer es nicht erahnen lässt, so greift nicht nur die Sommersonne die Haut an.
Warum muss ich mich vor der Sonne schützen?

Smarter Sonnenschutz im Garten, auf der Terrasse und dem Balkon
Kurzer Exkurs in die Sonnenstrahlung gefällig? Die Sonne stahlt Licht, Wärme, aber auch UV-Strahlung ab:
- UV-A-Strahlen:
Diese treten besonders tief in die Haut ein. Dies hat einerseits zur Folge, dass die Bräunung zeitnah einsetzt, aber andererseits hält sie auch nicht so lange. Außerdem führt das besonders tiefe Eindringen zu Schädigungen der Haut, die fälschlicherweise nicht sofort sichtbar sind. Dabei geht es vor allem um die vorzeitige Hautalterung. - UV-B-Strahlen:
Die Intensität der Strahlen ist über den Tag gesehen unterschiedlich. Wie bereits erwähnt, steigt die Intensität mit der Tageszeit an und schwächt ab dem späteren Nachmittag langsam wieder ab. Die Strahlen dringen zwar nicht so tief in die Haut ein wie die UV-A-Strahlen, sorgen aber für weitaus schlimmere Folgen. Akut wird durch die UV-B-Strahlung die Entstehung von Sonnenbrand gefördert. Langfristig spielt das Gedächtnis der Zelle eine Rolle: die Zellen merken sich jeden Schaden, den sie durch Sonnenlicht erhalten haben. Treten zu viele Schäden auf, kann die Zelle mutieren und Hautkrebs könnte entstehen. Um den UV-B-Strahlen auch etwas Positives abzugewinnen, sei hier erwähnt, dass sie zumindest für eine länger anhaltende Bräune sorgen. Kurzum: Bitte in Maßen genießen. - UV-C-Strahlen:
Diese sind äußerst aggressiv, kommen aber nur selten vor. Der Grund dafür ist, dass die Ozonschicht die gefährlichen UV-C-Strahlen filtert. Also aktuell noch filtert, um genau zu sein. Problematisch ist hier das Ausdünnen der Ozonschicht, denn durch die sogenannten Ozonlöcher dringen die gefährlichen Strahlen sinnbildlich durch und können zum Teil nicht mehr vollständig gefiltert werden.
Smarte Tipps für effektiven Sonnenschutz auch für den sonnigen Herbst
Jedoch sollten Sie sich nicht nur auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten vor der Sonne schützen, sondern auch unterwegs, wo die Markise, die Rollladen oder Raffstoren nicht greifen. Schützen Sie sich effektiv mit unseren smarten Tipps für effektiven Sonnenschutz:
- Viel hilft viel:
Wenn Sonnencreme zu dünn aufzutragen wird, verliert sie ihre Wirkung. Cremen Sie sich deshalb großzügig an allen Körperstellen ein und erneuern Sie den Schutz alle zwei bis drei Stunden, denn die wirksamen Substanzen bauen sich mit der Zeit ab. Wenn Sie baden gehen, verwenden Sie zum Wohle unserer Unterwasserwelt bitte sogenannte „reef-freindly“ oder auch korallenfreundliche Sonnencreme, denn das schützt alle Meeresbewohner sehr effektiv. - Der Hauttyp macht’s:
Benutzen Sie Sonnenschutzmittel, das auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. - Augen auf:
Vergessen Sie nicht Ihre Ohren, den Augenbereich oder auch und die Hände zu schützen. Übrigens: Eine Sonnenbrille mit UV-Filter schützt die Augen zusätzlich, also Augen auf beim Sonnenbrillen-Kauf. - Cooles Köpfchen:
Tragen Sie einen Sonnenhut. Er schützt sowohl Ihre Kopfhaut, als auch das Gesicht und kann gleichzeitig ein schickes Accessoire sein. Und ja, das gilt auch für Männer. - Den Mittag ruhiger angehen:
Meiden Sie die Mittagssonne, denn dann ist die Strahlung besonders gefährlich. - Wolken können täuschen:
Selbst, wenn die Sonne einmal nicht scheint, erreicht uns die UV-Strahlung. Seien Sie nicht nachlässig. - Sonnenschutz auch von innen:
Cartinoidhaltiges Gemüse, wie Karotten und Paprika, unterstützen den eigenen Schutzmechanismus der Haut. Die in Beeren enthaltenen Antioxidantien und Polyphenole im grünen Tee sollen die Haut ebenfalls vor Sonnenschäden schützen. Aber Achtung: Gesunde Ernährung ersetzt nicht vollständig ergänzenden Sonnenschutz! - Sich an- statt ausziehen:
Tragen Sie leichte, aber möglichst bedeckende Kleidung – nach Möglichkeit mit textilem UV-Standard 801.
Benötigen Sie weitere Impulse zum smarten Sonnenschutz bei Ihnen daheim? Dann lassen Sie sich doch in unserer Blog-Kategorie Sonnenschutz ein wenig inspirieren.