, ,

So motorisieren Sie Ihre Markise für Balkon oder Terrasse

Von

Inhalt

    An warmen Sommertagen macht Ihre motorisierte Markise den Außenbereich zur Wohlfühloase, spendet Schatten und macht die Hitze im Sommer erträglich. Erfahren Sie jetzt, was es beim Kauf zu beachten gilt, damit der Sonnenschutz nicht zum Makel auf Ihrer Terrasse oder Balkon wird. Wir empfehlen: Damit sie lange Freude an Ihrer Markise haben, ist eine regelmäßige Reinigung und Pflege wichtig. Erfahren Sie jetzt, worauf es zu achten gilt!

    Eine motorisierte Markise – das sollten Sie beim Kauf beachten

    Eine Markise bereitet schöne Stunden auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Hochwertige Markisen vereinfachen die Montage und sind langfristige Sonnenschutzlösungen. Deswegen sollten Sie schon vor dem Markisenkauf auf die folgenden Qualitätsmerkmale achten:

    Vor dem Markisenkauf: Überprüfen Sie die CE-Norm

    Seit dem Jahr 2016 müssen in Deutschland verkaufte Markisen ein CE Prüfzeichen besitzen und werden mit diesem Zeichen einer Windklasse zugeschrieben. Diese sagt aus, welche Windstärke eine Markise maximal aushalten kann, ohne Schaden zu nehmen. Bei der Montage auf druckfestem Untergrund, wie Beton, bedarf es mindestens einer Markise der Klasse 2, damit Ihre Markise bis Windstärke 5 ausgefahren bleiben kann, ohne Schaden zu nehmen.

    Farbe des Markisentuchs: Passt der Farbton zur Umgebung?

    Knallige Farben können bei der Auswahl Ihrer motorisierten Markise beim Fachhändler sehr ansprechend wirken, doch wie wirkt diese Farbe bei Ihnen zu Hause? Sieht die Farbe auch auf großer Fläche noch ansprechend aus oder passt sie vielleicht nicht zur restlichen Terrassen- oder Balkongestaltung, wie dem Wachstuch der Gartentischdecke oder den Polsterungen?

    Grundsätzlich gilt: Helle Tücher minimieren die Sonneneinstrahlung, dunkeln die Fläche aber nicht allzu stark ab. Dunklere Tücher hingegen schützen Ihre Augen auch bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung effizient vor Sonnenlicht-Blendung. Achten Sie in dem Zusammenhang auch unbedingt auf den UV-Wert des Stoffes– informieren Sie sich jetzt umfassend zum effektiven Sonnenschutz.

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von giphy.com zu laden.

    Inhalt laden

    Entdecken Sie jetzt den GIPHY-Account von Somfy

    Welche motorisierte Markise ist die Richtige?

    Die ideale Größe Ihrer Markise ist abhängig von dem gewünschten Anbringungsort. Wollen Sie auf Ihrer Terrasse mit ausfahrbarer Markise lediglich die Sonne genießen, reicht eine kleinere Markise. Wenn Sie jedoch ruhige Grillabende mit Familie und Freunde veranstalten möchten, müsste Ihre Markise deutlich größer sein. Zudem sollten Sie einen nur schwer entflammbaren Stoff wählen und mit einem besonders wasserabweisenden Markisentuch überstehen Sie auch einen Regenschauer, ohne nass zu werden. Je nach persönlicher Präferenz können Sie auch das Logo eines Fußballvereins, einer Band oder ein Abzug eines Fotos auf Ihr Tuch drucken lassen.

     

    So motorisieren Sie Ihre Markise

    Eine motorisierte Markise hat viele Vorteile:

    • Sie schützt vor der Hitze des Sommers
    • Ist aus der Ferne steuerbar
    • Bietet optimalen Außenkomfort
    • Ist per Sprachbefehl bedienbar

    Mit einer motorisierten Markise von Somfy entscheiden Sie sich für einen Qualitätsantrieb – lassen Sie sich von einem unserer Fachhändler Ihrer Wahl zu der passenden Lösung für Ihre Bedürfnisse beraten. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie über unsere Händlersuche.

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von giphy.com zu laden.

    Inhalt laden

    Welcher Sensor ist der passende für Sie?

    Der Sonnensensor Sunis

    Sunis Regensensor für Markisen motorisieren

    Der Sunis Sonnensensor

    Die Sonne kommt unerwartet unter einer Wolkendecke hervor? Dank des Sonnensensors schließen oder öffnen Ihre Produkte bei zu hoher Sonneneinstrahlung ganz von alleine. So bleibt Ihre Wohnung angenehm kühl und auch Ihre Pflanzen und Möbel werden optimal vor zu viel Hitze geschützt.

    Der Windsensor Eolis

    Markise motorisieren dank dem Eolis Sensor

    Der Eolis Windsensor

    Dank des Windsensors müssen Sie nicht ständig Ausschau halten und das Wetter beobachten, um Ihre Produkte im richtigen Moment zu öffnen oder zu schließen: Der Windsensor misst kontinuierlich die Windgeschwindigkeit und fährt Ihre Markise beim Erreichen des individuellen Schwellwerts automatisch ein, sodass nichts passiert.

    Der Regensensor Ondeis

    Markise motorisieren mit dem Ondeis Regensensor

    Der Ondeis Regensensor

    Im Wetterbericht wurde eigentlich tolles Wetter angesagt, nun kündigt sich aber doch ein Gewitter an? Der Regensensor registriert sofort, falls es zu regnen (oder zu schneien) beginnt und sorgt dafür, dass Ihre Markise rechtzeitig eingefahren wird und damit sicher ist.

    Diese Sensoren können Sie in Ihr Smart-Home-Infrastruktur einlernen. Informieren Sie sich jetzt zu unseren Smart-Home-Lösungen.

    Markisentypen: Was für einen Sonnenschutz haben Sie?

    Bei Markisen gibt es viele verschiedene Typen und Varianten. Die bekanntesten Markisen stellen wir Ihnen nachfolgend kurz vor.

    Gelenkarmmarkise

    Gelenkarmmarkisen gelten als die wohl robustesten, stabilsten und flexibelsten Markisen auf dem Markt. Durch ihre Befestigung direkt an der Wand besitzt sie einen sicheren, festen Halt und es macht ihr generell auch nichts aus, wenn der Wind mal etwas stärker bläst. Gelenkarmmarkisen sind übrigens die beliebtesten und gebräuchlichsten Markisen im privaten Bereich.

    Achten Sie beim Kauf auf Gelenkarme aus geschmiedetem Aluminium, da jenes Material besonders bruchsicher ist. Stranggepresstes Aluminium hingegen ist gut geeignet für die Befestigungskonsolen, Einhängevorrichtung und das Armlager. Es weist außerdem eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig hoher Elastizität auf. Das Markisentuch wird bei der Gelenkarmmarkise über einen Gelenkarm ausgefahren. Bei Bedarf kann außerdem die Neigung einer Gelenkarmmarkise – je nach Modell – auf bis zu 45 Grad eingestellt werden.

    Kassettenmarkise

    Kassettenmarkisen besitzen einen vergleichbaren Aufbau wie die oben genannte Gelenkmarkise. Sie haben ebenfalls einen oder mehrere Gelenkarme, doch bleibt das Tuch in jeglicher Position, egal, ob halb oder gänzlich geöffnet,  gespannt. Markisen dieses Typs sind besonders robust, wenn sie ein stabiles, schweres und stranggepresstes Profil aufweisen. Wenn die Markise vollständig in die Kassette eingefahren wird, ist sie rundum gegen Wind und Regen geschützt.

    Halbkassettenmarkisen

    Halbkassettenmarkisen unterscheiden sich zu Kassettenmarkisen nur dadurch, dass sie von drei anstelle von vier Seiten geschützt werden. Zudem fahren das Tuch und die Gelenkarme nicht gänzlich in die Kassette ein. Dafür ist sie aber günstiger als eine Kassettenmarkise.

    Klemm- und Fallmarkisen

    Klemmmarkisen eignen sich besonders für Balkone, andere begrenzten Flächen oder für Mieter*innen, da keine dauerhafte Befestigung mit Schrauben und Dübeln benötigt wird. Das Markisentuch fällt bei einer Fallmarkise hingegen senkrecht nach unten und spendet somit auch Ihrem Wohninnenraum Schatten, wohingegen das Tuch bei einer Klemmmarkise von Querstangen oder Führungsseilen an der Wand entlang aufgespannt wird.

    Frei-stehende Markise

    Diejenigen von Ihnen, die ihre Markise nicht direkt am Haus, sondern über einen frei-stehenden Platz im Garten anbringen möchten, müssen nicht verzagen. Dafür eignen sich Markisen mit zwei seitlichen Standbeine wie bei Fall- oder Klemmmarkisen, an denen das Markisentuch angebracht wird.

    So reinigen Sie Ihre Markise richtig

    So reinigen und motorisieren Sie Ihre Markise

    Zunächst stellt sich die Frage: Wann sollte man seine Markise eigentlich reinigen?

    Optimalerweise erhält Ihr Sonnenschutz in jedem Frühjahr eine gründliche Auffrischung. Spätestens aber, wenn  Schimmel- bzw. Stockflecken auftauchen, sollten Sie Maßnahmen einleiten

    Wählen Sie dafür einen sonnigen Tag aus, stellen Sie eine stabile Leiter auf und beginnen Sie mit dem Markisengehäuse, das Sie einfach mit warmen Seifenwasser abwischen können.

    1. Losen Schmutz von der Markise fegen

    Zum Abfegen fahren Sie Ihre Markise komplett aus. Fegen Sie dafür losen auf der Markise liegenden trockenen Schmutz wie zum Beispiel Laub, (Blüten-)Staub oder Sand vorsichtig ab. Verwenden Sie hier dazu einen Besen oder Schrubber mit weichen Borsten und drücken Sie beim Abfegen nicht zu kräftig auf den Markisenstoff, sonst dringen die Schmutzpartikel nur noch tiefer ins Gewebe ein.

    2. Eingetrocknetes auf der Markise einweichen

    Mit einem Gartenschlauch können Sie gegen stärker eingetrockneten Schmutz vorgehen: Spritzen Sie dafür das Markisentuch mit klarem Wasser ab und bearbeiten Sie hartnäckige Flecken mit einem Schwamm oder einer weichen Bürste. Alternativ hilft Ihnen bei einzelnen Flecken ein spezieller Markisenreiniger, diesen aber immer gemäß den Herstellerangaben anwenden.

    3. Markise trocknen lassen

    Ein wichtiger Punkt, der oft vergessen wird: Fahren Sie Ihre Markise erst wieder ein, wenn der Stoff komplett getrocknet ist. Sonst kann sich an den feuchten Stellen Schimmel bilden.

    4. Dauerhafte Schutzbehandlung für Ihre Markise

    Imprägnierungen halten rund einige Jahre. Durch regelmäßiges Abwischen oder Reinigen des Markisenstoffs kann sich jedoch auch ein kürzer Zeitraum für die Haltbarkeit der Imprägnierung ergeben. Erneuern Sie, falls nötig den Schutz mit handelsüblichen Imprägnieren. Lassen Sie sich gerne bei Ihrem Fachhändler oder im Baumarkt diesbezüglich beraten.

    Last but not least: Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen, entspannten Sommer mit Ihrer stilsicheren, motorisierten Markise!

    Anna Kramer Somfy

    Anna Kramer

    Als Somfyanerin im Marketing-Teams greife ich vor allem für die digitalen Kanäle des Unternehmens in die Tasten. Außerdem orchestriere ich das Community Management der deutschsprachigen Social-Media-Kanäle.

    Ich brenne für kleine wie große Worte – mindestens genau so sehr, wie eigene Texte für das Internet zu schreiben. Da Kreativität den Kern meiner Arbeit ausmacht, wäre ich des Öfteren ohne die Sprachsteuerung meiner TaHoma aufgeschmissen. Mein Geheimtipp: Bei einer Schreibblockade hilft Musik immer! Und wenn ich dafür nicht einmal meinen Schreibtisch verlassen muss, umso besser. Weiteres Wissenswertes über mich: Pixelschubserin, Gipfelstürmerin und Tech-Enthusiast aus dem Süden Deutschlands.

    Autorenprofil ansehen >

    Ähnliche Beiträge

    Post ThumbnailPost Thumbnail