Fit und glücklich – zugleich noch ein paar Euro sparen
Seit der Corona-Pandemie ist das Rad so beliebt und begehrt, wie nie zuvor. Radfahren hält den Körper und Geist fit, ist umweltfreundlich und oft gelangt man sogar schneller ans Ziel – gerade in Städten oder auf Kurzstrecken. Doch wofür steht das Fahrradleasing genau? Das Wort „Leasing“ stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „mieten“ oder „pachten“. In der Geschäftswelt stellt das Leasing seit jeher eine beliebte Form der Finanzierung dar und funktioniert ähnlich wie ein Mietvertrag. Was viele jedoch nicht wissen: Es gibt nicht nur für einen Geschäftswagen interessante Angebote, sondern auch für den Drahtesel. Dabei spielt es keine Rolle, wofür Sie das Fahrrad nutzen.
Dienstfahrrad leasen:
Und so funktioniert’s!
Beim Dienstradleasing ist der Leasinggegenstand ein Fahrrad oder ein Elektrofahrrad (auch Pedelec genannt). Der Arbeitgeber (= Leasingnehmer) least den Gegenstand (= das JobRad) vom Anbieter JobRad (= Leasinggeber) und überlässt es dem Arbeitnehmenden zur freien Nutzung. Der Leasingzeitraum ist dabei stets auf 36 Monate festgelegt. Die Nutzung ist danach komplett flexibel: Man kann damit zur Arbeit radeln, aber auch private Touren unternehmen. Ein Fahrtenbuch o.ä. muss nicht geführt werden. In regelmäßigen Abständen (je nach Kilometern oder der Nutzungsdauer) gilt es dann lediglich noch, sein Rad zur Inspektion zum Fachhändler zu bringen.
Welche Marken nehmen teil?
Auf der Website des jeweiligen Leasing-Anbieters können Sie einfach die Fahrradläden in Ihrer Umgebung einsehen. Darüber hinaus nehmen natürlich auch Onlineshops teil. Danach gilt es, ein passendes Fahrrad zu finden, das den eigenen Vorstellungen entspricht. Letzteres ist wahrscheinlich der komplizierteste Schritt von allen.
Attraktiver Steuervorteil durch Gehaltsumwandlung
Da der Arbeitnehmende das JobRad per Gehaltsumwandlung finanziell abrechnet, erhält er oder sie einen Teil des vertraglichen Arbeitsentgelts also nicht in bar ausgezahlt, sondern als Sachbezug für den Zeitraum der Überlassung des JobRads. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber einen Teil des monatlichen Gehalts – also in Höhe der Leasingrate – monatlich einbehält. Da der Sachlohn steuerlich seit Januar 2020 pauschal nach der sogenannten 0,25 %-Regel bewertet wird, entsteht ein Steuervorteil, der die Gehaltsumwandlung sehr attraktiv macht. So ist eine Ersparnis von bis zu 40 Prozent gegenüber dem Direktkauf möglich. Last but not least, gibt es zudem Firmen, wie Somfy, die dann noch einen zusätzlichen Geldbetrag beisteuern – so packt Somfy jeden Monat 20 Euro dazu.
Stimmen aus unserer Belegschaft:
Und wie nutzt ihr euer JobRad?
Oliver Skrobol aus unserem IT-Team:
„Ich habe bereits mein zweites JobRad im Einsatz – jeweils ein Rennrad ohne Elektromotor. Vor etwa drei Jahren haben wir in der Familie dann auch konsequent eines von zwei Autos verkauft. Wenn ich nicht zu Hause im Homeoffice arbeite, fahre ich rund 14 km mit dem Rad zur Arbeit und abends dieselbe Strecke wieder zurück. Auch der Regen hält mich nicht ab. Nur bei sehr schlechtem Wetter – also aufgrund von Glatteis oder eisiger Außentemperaturen unter null Grad – steige ich vorübergehend auf den Bus um. Für mich ist das die ideale sportliche Betätigung als Ausgleich zum Bürojob. Mir fehlt es sogar, wenn ich mich morgens nicht aufs Rad schwingen kann.“
Anja Zug aus unserem B2B-Vertriebsteam:
„Seit August 2019 habe ich mein E-Mountainbike und bin damit bisher mehr als 3.500 km sowohl privat als auch zu Somfy nach Rottenburg gefahren. Ich finde das JobRad-Angebot eine tolle Sache und freue mich schon richtig darauf, mir nächsten Sommer wieder ein brandneues Modell aussuchen zu können.“
Rudi Maikler aus unserem Vertriebsteam fürs Fachhandwerk:
„Ich habe mir vor rund anderthalb Jahren ein E-Bike geleast und war selten so viel auf dem Sattel unterwegs. Gerade bei den Elektromodellen lohnt sich ein JobRad-Leasing enorm, denn die interessanten Drahtesel starten bei 2.500 Euro aufwärts. Hier im durchaus hügeligen Baden-Württemberg ist ein wenig PS-Unterstützung sehr hilfreich und motiviert dazu, das Rad viel öfter zu nutzen und die Natur draußen zu genießen. Gerade während der ersten Corona-Wellen und Kontakteinschränkungen war es Gold wert, damit einem zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt.“
In eigener Sache:
Auch ich nutze seit dem Sommer 2020 ein E-Bike und möchte es hier in Stuttgart wahrlich nicht mehr missen. Mit dem Rad durch den Kessel in die Stadt oder in die wunderschönen Weinberge zu fahren, ist jetzt kein Problem mehr. Mehr als 1.000 km später bin ich voll des Lobes. Ohne die Möglichkeit des komfortablen Dienstfahrradleasings über Somfy als Arbeitgeber hätte ich mich wahrscheinlich damals nicht so schnell für das 3.000 Euro Modell entschieden. Gerade im Bereich der elektrischen Räder ist es außerdem von Vorteil, dass man sich nach drei Jahren einfach wieder ein Fahrrad mit der neuesten Motorentechnik sichern kann. Was will man mehr?
Exemplarische Beispielrechnung
Nehmen wir an, dass Sie ein Fahrrad in Höhe von 2.900 Euro bei einem Bruttomonatsentgelt von 5.000 Euro in der Steuerklasse 1 anschaffen möchten. Dann könnte die relative Ersparnis rund 35 Prozent betragen und sie würden je Monat effektiv nur 37,58 Euro an Leasingrate zahlen – obwohl die Umwandlungsrate 84,93 beträgt. Nutzen Sie gerne einen der Online-Vorteilrechner im erweiterten Modus, um weitere Angaben eintragen zu können und einen Überblick zu erhalten.

Quelle: Screenshot vom JobRad-Vergleichsrechner
Mehr Informationen rund um Somfy als Arbeitgeber und zu unseren jeweiligen, lokalen Benefits finden Sie auf unseren Karriereseiten im Internet.